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Finderlohn, ein Senne Krimi.

Er spielt in einer Zeit, in der sich bei einem Großteil der Bevölkerung der beschaulichen Senne Gemeinde alles ausschließlich um ein Thema dreht. Vogelschießen und Schützenfest. Diese Festtage werfen schon Tage, wenn nicht gar Wochen voraus einen großen Schatten ... und vor allem eine Menge Fragen auf.

Hängt die grün weiße Fahne schon weithin sichtbar im Garten am Mast und sie ist sie etwas größer, als die des Nachbarn?

Ist die Uniform schon aus der Reinigung zurück und sind alle Orden und Ehrenzeichen wieder angebracht?

Liegen die schwarzen Socken schon parat und was ist eigentlich mit der Krawatte, mit der ich beim Winterball in der Souße gelandet bin? Die Damen bilden da keine Ausnahme, jedoch sind es andere Fragen, die sie beschäftigen.

Pass noch alles?, oder in diesem Jahr mal das kurze schwatte ... hauptsache nicht wieder das, vom letzten Jahr. Welche Schuhe passen wozu, oder vielleicht doch noch mal shoppen? Wie wohl die Kutschen geschmückt sind und ob der Hofstaat schicke Kleider ... und vor allem für jeden Tag ein neues hat?

So ist die Masse der Einwohner fokussiert auf dieses Highlight im Terminkalender und für andere Dinge, hat man nun wirklich keine Zeit. Auch nicht, für den pensionierten Postbeamten und Hobbyarchäologen Richard Klöppler, der stundenlang tot auf einer Parkbank mitten in der Stadt, im Schatten der Kirche sitzt.

Schon gar nicht dafür, dass für seinen Fund in der Hövelhofer Forst nicht nur er, sondern auch sein Hehler und der Mörder selbst sterben müssen. Was hat dieser Klöpller bloß gefunden, dass es ihm solchen Finderlohn einbrachte und wer steckt hinter diesen abscheulichen Taten. Ein Fall, der ganz Ostwestfalen Lippe, und nicht zuletzt das idyllische Hövelhof in Atem hält.

Gleichzeitig führt es das Ermittlerteam Kriminalhauptkommissar Vincent Blohm und Kriminaloberkommissar Melanie Schwarz erneut in die Stadt, in der sie mit den schrecklichen Ereignissen rund um Kindesentführungen konfrontiert wurden und bei der sie letztendlich schockierendes ans Tageslich brachten.

Und auf einmal scheint nicht nur OWL an der Lösung dieses Falles interessiert zu sein. Er zieht immer größere Kreise zunächst in Deutschland und zuletzt bleibt auch Europa davon nicht verschont.